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   OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00   

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OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00 (https://dejure.org/2001,6507)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 12.07.2001 - 2 U 198/00 (https://dejure.org/2001,6507)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 12. Juli 2001 - 2 U 198/00 (https://dejure.org/2001,6507)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Feststellung der Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung aus einer notariellen Urkunde; Zustandegekommener Darlehensvertrag im Rahmen des Verbraucherkreditrechts trotz fehlender Unterschrift des Ehepartners; Voraussetzungen an Vollmacht zum Abschluss eines ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Inanspruchnahme von Eheleuten aus einem gemeinsam abzuschließenden Darlehensvertrag; Anforderungen an die Vollmacht zum Abschluss eines Verbraucherkreditvertrages; Rechtsfolgen der Unwirksamkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages nach dem RBerG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 134, 139, 607 a. F.; VerbrKrG §§ 1, 4 Abs. 1 Satz 4, § 6 Abs. 2, § 15; RBerG Art. 1 §§ 1, 8
    Wirksamkeit von Folgeverträgen bei Verstoß eines Geschäftsbesorgungsvertrags gegen Art. 1 § 1 RBerG

Besprechungen u.ä.

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Pflichtangaben nach § 4 Abs. 1 Satz 4 Nr. 1 VerbrKrG; Erstreckung der Nichtigkeit des Treuhandvertrages bei Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz auf die Vollmacht sowie die Folgeverträge

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2002, 2200
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (31)

  • BGH, 29.02.1996 - IX ZR 153/95

    Wirksamkeit eines durch Blankounterschrift erteilten Bürgschaftsversprechens;

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00
    d) Dieser Auslegung von § 4 Abs. 1 Satz 4 Nr. 1 VerbrKrG steht die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu § 766 Satz 1 BGB (BGHZ 132, 119, 122) nicht entgegen, nach der eine Blankounterschrift nicht durch eine aufgrund mündlicher Ermächtigung vorgenommene Ergänzung der Urkunde zu einer formwirksamen Bürgschaft wird.

    § 766 Satz 1 BGB bezweckt, dem Bürgen Inhalt und Umfang seiner Haftung deutlich vor Augen zu führen, weil dessen Verpflichtung in aller Regel nur anderen, dem Gläubiger und dem Hauptschuldner, zugute kommt (BGHZ 132, 119, 125).

  • BGH, 24.04.2001 - XI ZR 40/00

    Grundsatzentscheidung zum Inhalt von Vollmachten für Abschluß von

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00
    a) Wie der Bundesgerichtshof in seiner nunmehr zur dieser Frage ergangenen Entscheidung ausgeführt hat (vgl. ZIP 2001, 911, 912 f.), ist dem Verbraucherkreditgesetz nicht zu entnehmen, dass das dem Vertretungsrecht zugrundeliegende Repräsentationsprinzip entscheidend eingeschränkt werden müsse.

    Dies gilt insbesondere auch mit Blick auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes zu § 4 VerbrKrG (ZIP 2001, 911, 912f).

  • BGH, 17.03.1998 - XI ZR 59/97

    Rechtsfolgen der Rechtsberatung durch den Kreditvermittler

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00
    Ein enger Zusammenhang zwischen der unerlaubten Rechtsbesorgung und den durch sie zustande gebrachten Verträgen mit Dritten liegt dabei in der Natur der Sache und vermag daher allein nicht auszureichen, eine Unwirksamkeit zu begründen (vgl. BGH, WM 1998, 923, 924f).

    b) Etwas anderes kann nur dann gelten, wenn Dritte, deren Verträge mit dem Auftraggeber von dem Rechtsbesorger vermittelt werden, in einer Weise mit diesem zusammenarbeiten, dass ihre Tätigkeit als Beteiligung an der unerlaubten Rechtsbesorgung angesehen werden muss (vgl. u.a. BGH, WM 1976, 100; BGH, WM 1978, 1062 BGH, WM 1998, 923, 924f), oder der Folgevertrag seinerseits von der Rechtsordnung derart missbilligt wird, dass auch ihm die Wirksamkeit zu versagen ist (vgl. BGH, NJW 1999, 2266, 2267 für § 12 UWG ).

  • OLG München, 22.04.1999 - 31 W 1110/99

    Vollmacht zur Aufnahme eines Verbraucherkredits

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00
    Entsprechend ist im Anwendungsbereich des Verbraucherkreditgesetzes bei der Frage, wer vom Kreditgeber zu informieren ist, die Repräsentantenstellung des Vertreters entscheidend (OLG Köln WM 2000, 127, 130; OLG Frankfurt OLGR 2000, 191, 192; OLG Frankfurt WM 2001, 353, 355; Bruchner WM 1999, 825, 837; Horn/Balzer WM 2000, 333, 341; Kessal-Wulf EWiR 1999, 1025, 1026; van Look WuB I E 2. § 4 VerbrKrG 4.00; Peters in Schimansky/Bunte/Lwowski Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 81 Rdn. 94 e; Rösler VuR 2000, 191, 193; Ulmer/Timmann FS Rowedder S. 503, 522 f.; a.A. OLG München WM 1999, 1456, 1457).

    Den Vorschriften des Verbraucherkreditgesetzes kann nicht entnommen werden, dass die in seinen Anwendungsbereich fallenden Verträge nur höchstpersönlich abgeschlossen werden könnten (vgl. OLG Frankfurt OLGR 2000, 191, 192; Bruchner WM 1999, 825, 837 f.; Peters in Schimansky/Bunte/Lwowski Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 81 Rdn. 94 e; derselbe FS Schimansky S. 477, 495 f.; Peters/Scharnewsky WuB I E 2. § 4 VerbrKrG 4.98; Rombach MittBayNotK 1999, 380, 381; Vortmann WuB I G 5.-9.00; Balzer EWiR 2000, 49 f.; Edelmann/Hertel DStR 2000, 331, 338; Kessal-Wulf EWiR 1999, 1025 f.; Steinhauer EWiR 1999, 277 f.).

  • OLG Frankfurt, 03.03.2000 - 2 U 85/99

    Verbraucherkredit: Aufnahme der Pflichtangaben in eine notariell beurkundete

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00
    Entsprechend ist im Anwendungsbereich des Verbraucherkreditgesetzes bei der Frage, wer vom Kreditgeber zu informieren ist, die Repräsentantenstellung des Vertreters entscheidend (OLG Köln WM 2000, 127, 130; OLG Frankfurt OLGR 2000, 191, 192; OLG Frankfurt WM 2001, 353, 355; Bruchner WM 1999, 825, 837; Horn/Balzer WM 2000, 333, 341; Kessal-Wulf EWiR 1999, 1025, 1026; van Look WuB I E 2. § 4 VerbrKrG 4.00; Peters in Schimansky/Bunte/Lwowski Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 81 Rdn. 94 e; Rösler VuR 2000, 191, 193; Ulmer/Timmann FS Rowedder S. 503, 522 f.; a.A. OLG München WM 1999, 1456, 1457).

    Den Vorschriften des Verbraucherkreditgesetzes kann nicht entnommen werden, dass die in seinen Anwendungsbereich fallenden Verträge nur höchstpersönlich abgeschlossen werden könnten (vgl. OLG Frankfurt OLGR 2000, 191, 192; Bruchner WM 1999, 825, 837 f.; Peters in Schimansky/Bunte/Lwowski Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 81 Rdn. 94 e; derselbe FS Schimansky S. 477, 495 f.; Peters/Scharnewsky WuB I E 2. § 4 VerbrKrG 4.98; Rombach MittBayNotK 1999, 380, 381; Vortmann WuB I G 5.-9.00; Balzer EWiR 2000, 49 f.; Edelmann/Hertel DStR 2000, 331, 338; Kessal-Wulf EWiR 1999, 1025 f.; Steinhauer EWiR 1999, 277 f.).

  • BGH, 28.09.2000 - IX ZR 279/99

    Rechtliche Abwicklung eines Grundstückserwerbs im Rahmen eines Bauträgermodells

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00
    Daneben bestand im Jahre 1994 auch im Schrifttum keine gefestigte Meinung, die eine Erlaubnispflicht nahe gelegt hätte (vgl. zum Ganzen, BGH, NJW 2001, 70, 71ff).
  • LG Karlsruhe, 21.08.1997 - 5 S 133/97
    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00
    Erst mit den unveröffentlicht gebliebenen Entscheidungen der Landgerichte Karlsruhe vom 21.08.1997 (5 S 133/97) und Landau(Pfalz) vom 06.05.1999 (4 0 772/98) ist eine Erlaubnispflicht von der Rechtsprechung bejaht worden.
  • BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61

    Rechtsanwälte-Ausführung und Rechtsfolgen verbotener Rechtsbesorgungen

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00
    Daher ist festzustellen, dass M. Steuerberatungsgesellschaft mbH gegen das Verbot des Art. 1 § 1 RBerG verstoßen hat, so dass dem Zweck Vorschrift - die Rechtsuchenden vor den Gefahren einer ungenügenden und nicht sachgerechten Beratung und Vertretung zu schützen - grundsätzlich nur durch die Nichtigkeit des verbotswidrigen Geschäftsbesorgungsvertrages gemäß § 134 BGB Rechnung getragen werden könnte (vgl. BGHZ 37, 258, 261 f., BGH, NJW 1996, 1954, 1955; BGH, WM 1999, 2360, 2361, BGH, BB 2000, 740, 741).
  • BGH, 17.02.2000 - IX ZR 50/98

    Vergütung für Rechtsberatung durch einen Steuerberater

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00
    Daher ist festzustellen, dass M. Steuerberatungsgesellschaft mbH gegen das Verbot des Art. 1 § 1 RBerG verstoßen hat, so dass dem Zweck Vorschrift - die Rechtsuchenden vor den Gefahren einer ungenügenden und nicht sachgerechten Beratung und Vertretung zu schützen - grundsätzlich nur durch die Nichtigkeit des verbotswidrigen Geschäftsbesorgungsvertrages gemäß § 134 BGB Rechnung getragen werden könnte (vgl. BGHZ 37, 258, 261 f., BGH, NJW 1996, 1954, 1955; BGH, WM 1999, 2360, 2361, BGH, BB 2000, 740, 741).
  • BGH, 06.05.1999 - VII ZR 132/97

    Zur Unwirksamkeit von Architektenverträgen nach Schmiergeldzahlungen

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2001 - 2 U 198/00
    b) Etwas anderes kann nur dann gelten, wenn Dritte, deren Verträge mit dem Auftraggeber von dem Rechtsbesorger vermittelt werden, in einer Weise mit diesem zusammenarbeiten, dass ihre Tätigkeit als Beteiligung an der unerlaubten Rechtsbesorgung angesehen werden muss (vgl. u.a. BGH, WM 1976, 100; BGH, WM 1978, 1062 BGH, WM 1998, 923, 924f), oder der Folgevertrag seinerseits von der Rechtsordnung derart missbilligt wird, dass auch ihm die Wirksamkeit zu versagen ist (vgl. BGH, NJW 1999, 2266, 2267 für § 12 UWG ).
  • BGH, 02.05.2000 - XI ZR 150/99

    Widerruf eines Darlehensvertrages nach dem Haustürwiderrufsgesetz

  • BGH, 21.03.1996 - IX ZR 240/95

    Unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen; Vereinbarung eines Entgelts für die

  • BGH, 27.06.2000 - XI ZR 322/98

    Schriftform des Beitritts zu einem Kreditvertrag

  • BGH, 02.05.2000 - XI ZR 108/99

    Kein Widerruf von Darlehen zur Finanzierung von Immobilienfondsanteilen

  • BGH, 30.09.1999 - IX ZR 139/98

    Haftung des Steuerberaters für fehlerhafte Steuerberatung im Rahmen unerlaubter

  • BGH, 18.05.1995 - III ZR 109/94

    Unerlaubte Rechtsberatung durch Vertretung einer Gemeinde gegenüber

  • BGH, 16.03.1989 - I ZR 30/87

    Zulässigkeit der Tätigkeit eines Erbensuchers nach dem RBeratG

  • BGH, 12.03.1987 - I ZR 31/85

    Schutzrechtsüberwachung; Schutzrechtsüberwachung als erlaubnispflichtige

  • BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 158/86

    Abgrenzung von Umsatzmiete und Gesellschaftsvertrag

  • BGH, 09.05.1967 - Ib ZR 59/65

    Klagebefugnis des Deutschen Anwaltsvereins

  • BGH, 28.06.1962 - I ZR 32/61

    Auftreten von Versicherungsangestellten im Haftpflichtprozeß

  • BGH, 09.10.1975 - III ZR 31/73

    Bestehen eines vertraglichen Anspruchs auf Darlehensrückzahlung - Erfordernis der

  • OLG Frankfurt, 30.08.2000 - 9 U 6/00

    Wirksamkeit einer nur aus wichtigem Grund widerruflichen Vollmacht zum Abschluß

  • BGH, 01.02.1962 - VII ZR 212/60

    Betriebssanierung als Rechtsbesorgung

  • LG München I, 08.02.1999 - 29 O 15562/98

    Kein Formerfordernis nach § 4 Abs. 1 Satz 4 Nr. 1 VerbrKrG für unwiderrufliche

  • BGH, 29.06.1978 - III ZR 174/76

    Kreditvertrag - Rechtsberatung - Schadensabwicklung - Bank - Auswahl unter

  • OLG Köln, 29.10.1999 - 3 U 156/99
  • OLG Karlsruhe, 16.09.1994 - 10 W 52/94

    Bevollmächtigung eines Rechtsanwalts im Rahmen eines sogenannten

  • LG Mannheim, 29.07.1999 - 3 O 37/99

    Bankenhaftung bei Immobilienfinanzierung - Wirksamkeit einer Vollmacht nach

  • OLG Karlsruhe, 16.09.1994 - 10 W 46/94
  • LG München I, 29.02.2000 - 3 O 14004/99

    Umfang der beim Abschluss von Kreditverträgen anzugebenden Daten; Angaben in

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